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Herr Hoeneß, sie sind ein Lügner und ein Steuerbetrüger!


Der Stern Artikel „Anruf von Hoeneß“ vom 24. April 2013,  entlarvt Herrn Hoeneß als Lügner!

Bleibt abzuwarten wie das Gericht seine Lügen wertet.

U. Hoeneß besucht die Bündener Kantonalbank (GBK) am 13.05.2013?

U. Hoeneß besucht die Bündener Kantonalbank (GBK) am 13.05.2013?

Sagenhaft viel Geld auf Nummernkonto 4028BEA

Bei der Züricher Privatbank Vontobel laufen zwei Geschichten zusammen, die erstaunliche Parallelen aufweisen. Von der einen erfuhr der stern vor Monaten und berichtete am 17. Januar erste Erkenntnisse. Sie betrifft ein Konto mit der Nummer 4028BEA samt zugehörigem Depot. Die Informationen des stern zu dieser Bankverbindung beziehen sich im Wesentlichen auf die Jahre 2000 bis 2009. Zeitweise sollen dort Werte von 600 bis 800 Millionen Schweizer Franken gebunkert gewesen sein. Das ist auch im überhitzten Fußball-Business sagenhaft viel Geld. Das sind selbst bei einem damals schwachen Frankenkurs in der Spitze umgerechnet um die 500 Millionen Euro.

Nach neuen Recherchen zu dem Fußballschatz befanden sich darunter zeitweise für rund 40 Millionen Euro Aktien der Deutschen Telekom AG. Zudem wurden offenbar Wertpapier- und vor allem Devisengeschäfte in zweistelliger Millionenhöhe getätigt.

Die zweite Geschichte ist die, die Uli Hoeneß erzählt

Bei der Vontobel hatte auch er seine schwarze Kasse, das räumt er am Telefon ein. Aber hunderte Millionen? Hoeneß bestreitet solche Summen energisch, die seien „absurd“. Von dem ominösen Konto will er nichts wissen. Sein Depot, so versichert er, habe in der Spitze einen Wert von 15 bis 20 Millionen gehabt. Und weiter: Er habe vor über zehn Jahren einen Millionen-Kredit des 2009 verstorbenen Adidas-Chefs Robert Louis-Dreyfusbekommen und das Spekulieren begonnen, so Hoeneß. Mit Wertpapier- und Devisengeschäften.

Auch auf dem Weg in die Steuerehrlichkeit entsteht Nähe zu der Geschichte, an der der stern recherchierte. Hoeneß sagt: Nachdem absehbar gewesen sei, dass ein geplantes Steuerabkommen mit der Schweiz scheitere, das Steuersündern gegen Abschlagszahlung Amnestie versprach, habe er seine Selbstanzeige auf den Weg gebracht. Hoeneß nennt in dem Gespräch auch ein Datum: den 12. Januar 2013, einen Samstag. An diesem Tag habe er die über Monate vorbereitete Selbstanzeige schließlich eingereicht. Damals recherchierte der stern längst im Fall des angeblichen Fußball-Kontos. Am Montagmorgen, dem 14. Januar, konfrontierte der stern die Bank. Hoeneß dementiert einen Zusammenhang. Die zeitliche Nähe von Selbstanzeige und Recherche sei Zufall.

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Der Kniefall des U. Hoeneß – Im Rechtsstaat gibt es keine Moraljustiz


Es ist einfach nur widerlich! Wenn es Herrn Hoeneß mit solch billigen PR-Tricks, eingeweihte sprechen wohl von Krisenmanagement, gelingt einer angemessenen Strafe zu entgehen! Allein die Diskussion darüber finde ich enttäuschend! Wenn es schon vor den Gerichten keine moralischen Urteile geben kann, Richter Marc Siegwart, der 2008 bei der Urteilsverkündung im Strafprozess gegen den Sportrechte-Vermarkter ISL/ISMM in Zug sagte:

Im Rechtsstaat gibt es keine Moraljustiz.

Sollte gerade von Personen wie Herrn Hoeneß erwartet werden sich auch dieser moralischen Verurteilung zu stellen. Denn genau daraus entwickelt sich oder eben auch nicht unsere gesellschaftliche Wertewelt. Herr Hoeneß begeht mit dieser Art von Krisenmanagement seine nächste Verfehlung.

Quelle:Cartoon Hoeness Reue by harm

Um es mit seinen Worten, die er so oder ähnlich anderen gegenüber sicherlich verwendet hätte auszudrücken: „Keinen Arsch in der Hose und an Rückgrat fehlt es auch!“
Das der internationale Sportbetrieb ganz allgemein, die Schweiz im Besonderen, traumhafte Rahmenbedingungen für Korruption, mithin für das perfekte Verbrechen bieten weiß Herr Hoeneß, der ja oft genug auch als Kritiker von Herrn Blatter wahrgenommen wurde besser wie jeder andere! Geber und Nehmer müssen sich nur einig sein. Und Schweigen bis in alle Ewigkeit. Vor allem fehlt es an Authentizität in dieser Rolle. Ein Fußballmanager dessen Moral sich bereits 2003 gezeigt hat, damals wurde er bei dem Versuch ertappt der an der DFL vorbei über 100 Mio.von Kirch zu kassieren. Von Reue zeigte er damals keine Spur, im Gegenteil er und sein Verein drohten der gesamten Bundesliga, weil man dies als moralisch Verwerflich bezeichnete! Für jeden gerne auch hier sehr ausführlich nachzulesen:

„Servus aus Amigo-Land!“

Und dann gibt es für mich da auch noch zwei ganz andere Themen, die warum auch immer, in der Diskussion gar nicht vorkommen.
Zur Zeit des Darlehens, also der 15 Mio.+5 Mio. war Uli Hoeneß federführend an den Verhandlungen mit Adidas und Nike beteiligt. Robert Louis Dreyfus war damals nicht nur Chef des Adidas-Konzerns, sondern gehörte auch zu dessen Großaktionären. Da wirkt das Privatdarlehen an Hoeneß dubios: Schließlich ist dieser zwar als Besitzer einer Wurstfabrik auch Unternehmer – beim FC Bayern war und ist er jedoch nur ein Angestellter.

Der Tatbestand der Untreue

Jede Entscheidung, die Dreyfus und Adidas einen geldwerten Vorteil und dem FC Bayern gleichzeitig einen geldwerten Nachteil verschafft, würde bei dieser Konstellation den Tatbestand der Untreue erfüllen.
Eine Anklage hat Hoeneß dank der Verjährungsfristen zwar nicht zu befürchten. Ein Aufsichtsratschef, der sich womöglich der Untreue gegen das von ihm zu beaufsichtigende Unternehmen schuldig gemacht hat, ist jedoch untragbar.
Dieser Sachverhalt scheint in der öffentlichen Diskussion jedoch keine Rolle zu spielen. Warum eigentlich?

Es ist ja nicht so, dass der Wurstwarenhersteller Hoeneß kein eigenes Geld hätte, mit dem er am Finanzmarkt zocken kann. Es ist auch nicht so, dass ein Hoeneß von einer Bank abgewiesen würde, die er um einen Wertpapierkredit bittet.

Privatdarlehen sind Vorteilsnahme

Was also spricht dagegen? Dass er bei einem normalen Bankkredit Sicherheiten hätte hinterlegen müssen und auch der Zinssatz womöglich höher gewesen wäre? Genau dies ist der Grund, warum ein Privatdarlehen zu Vorteilskonditionen eine Vorteilsnahme darstellt.

Ich finde die Parallelen der beiden “Fälle” Mollath und Hoeneß sehr interessant aus der Perspektive, dass zwei Menschen aufgrund der gleichen Tatsache, nämlich Geldtransfer in die Schweiz, absolut gegensätzlich behandelt werden: der eine “arme Tropf” wird von der Justiz weggesperrt, obwohl er gegen keine Gesetze verstößt, der andere, die Lichtgestalt des Volkssports Fußball, wird trotz bisher ein-eindeutiger Rechtslage (BGH: über eine Million EUR hinterzogene Steuer führt zwangsweise zu Haftstrafe OHNE Bewährung) gerade eben NICHT verhaftet/eingesperrt.

Dass Hoeneß das Geld aus dem Dunstkreis von Adidas bekommen hat, einfach so, ist keineswegs abwegig, wenn man an diesem Punkt den Bogen zu Mollath schlägt, der Hoeneß in diesem Punkt so etwas wie bestätigt.
Mollath beschreibt detailliert und glaubhaft in einem Brief an die Strafvollstreckungskammer Straubing 2008 (unfassbares Dokument: http://www.nuernbergwiki.de/…ath_(Brief_an_StVK_Regensburg) den “Kundenkreis” seiner Ex-Frau und und nennt explizit Namen:
“Meine Frau und ihre Kollegen bedienten „die höchsten Kreise“ Mittelfrankens. Z.B. Familie Dassler, bekannt mit Adidas, Familie Schwanhäußer (Schwan Stabilo), Familie Diehl, einer der Größten der deutschen Rüstung. Als rauskam, dass sogar die Haushälterin des alten Karl Diehl, (letztes Jahr verstorben) über ein Schwarzgeldkonto in der Schweiz verfügt und die Familie Diehl nicht „nur“ Minen und andere Waffen baut, nein, sogar Streubomben in einer Tochterfirma in Saarbrücken, war bei mir endgültig Schluss!…”

Die Höhe des frei fluktuierenden Kapitals, das verzweifelt einen halbwegs sicheren Hafen sucht, muss so groß gedacht werden, dass die paar Millionen “Spielgeld” sich einfach relativieren. Diese Verzweiflung ist derart groß, dass Millionen Bargeld auch mit verdeckten Bankkurieren in einfachen Koffern und Reisetaschen transportiert werden.
Ich nehme an, wir Normalbürger können uns das unfassbare Ausmaß der Geldschiebereien mit unvorstellbaren Beträgen nur nicht vorstellen. Dabei ist die Inkongruenz der Realitätswahrnehmung zwischen beiden Welten einfach zu groß.
Was für die einen Spielgeld und Peanuts ist, ist für die anderen ein zigfacher Sechser im Lotto.

Dassler ein Synonym für Korruption?


Dassler eine Geschichte des Sports.

Sportvermarktung im großen Stil!

Die ISL (International Sports & Leisure)

„Schmiergeld an Sportfunktionäre zu zahlen ist, als wenn man Lohn bezahlen muss, sonst wird nicht mehr gearbeitet …“

„Alle diese Zahlungen waren notwendig, um überhaupt Verträge zu bekommen und dass sich die Sportfunktionäre dran halten …“

„Diese Praxis war branchenüblich, sie war unerlässlich, sie gehörte zum Stil des Geschäfts.“

Die ISL (International Sports & Leisure), später unter der Holding ISMM firmierend, wurde 1982 vom damaligen Adidas-Chef Horst Dassler gegründet.

Ex-Adidas Eigentümer Horst Dassler, Bernard Tapie, Robert Louis-Dreyfus

Sie blieb bis zum Konkurs im Frühjahr 2001 im Besitz der Dassler-Familie, der vier Schwestern und zwei Kinder von Horst Dassler, der 1987 an Augenkrebs starb. Dassler war einer der besten Freunde und wichtigster Förderer des FIFA-Präsidenten Joseph Blatter und zahlte Mitte der 1970er Jahre, in Blatters ersten Monaten bei der FIFA, auch dessen Gehalt über Adidas-Konten. Das ist seit Jahren beschrieben und von Blatter bestätigt. Blatter hat am 10. März Geburtstag, Dassler hatte am 12. März Geburtstag – sie feierten immer gemeinsam am 11. März. Blatter stieg 1975 auf Dasslers Empfehlung/Auswahl als technischer Direktor bei der FIFA ein – in den ersten Monaten hatte er sein Büro in Dasslers Konzernzentrale (Adidas France) in Landersheim im Elsass. Sein Gehalt wurde von Adidas bezahlt, was später auch der zwischenzeitliche Adidas Chef Robert Louis-Dreyfuss bestätigte. Aus Vernehmungen und Aktennotizen in den langjährigen gerichtlichen Auseinandersetzungen zum ISL-Konkurs geht klar hervor, dass das Bestechungssystem von Dassler früh in den 1980er Jahren, und sogar noch davor, etabliert wurde. Sein ehemaliger Buchhalter Jean-Marie Weber führte als ISL-Manager diese Praxis weiter. Ab 1998, damals begannen sich die ISL-Besitzer für einen Börsengang zu interessieren, wurde das System verfeinert. Im Dezember 1998 errichtete die „Shelter Trust Anstalt“ in Vaduz die Stiftung „Nunca“. Dieser „Nunca“ wurde später die auf den British Virgin Islands registrierte „Sunbow S. A.“ zugeordnet. Die Stiftungen tauchten weder in den Organigrammen des weitverzweigten und mit stets wechselnden Namen agierenden ISL-Konzerns auf, noch in den konsolidierten Bilanzen. Dassler war ein Visionär, der Erfinder des modernen Sportmarketings. Ob Olympische Spiele, Fußball-Welt- und Europameisterschaften oder Champions League – im Kern werden diese Ereignisse nach jenem Modus vermarktet, den der Deutsche Wirtschaftsmann Dassler kreiert hat: wenige Sponsoren erhalten umfassende Exklusivrechte. Fernsehrechte werden zentral gemakelt. Das Problem aber war: Wie gewann man Planungssicherheit? Wie kam man also an die Verträge?

isl-chart-2009

Dassler hatte Ende der sechziger Jahre damit begonnen, eine so genannte sportpolitische Abteilung aufzubauen. Über diese Abteilung, in der auch der spätere ISL-Chef Jean-Marie Weber arbeitete, wurden wichtige Funktionen im Weltsport besetzt. Dieser sportpolitische Geheimdienst hat nicht nur Personalien geklärt, sondern auch die Vergabe von Großereignissen wie Olympischen Spielen und den wichtigsten Weltmeisterschaften in olympischen Sportarten geregelt. Dieses dubiose Netzwerk war der Schlüssel für die Geschäfte der ISL. Viele der ehemaligen Mitarbeiter Dasslers und Funktionäre, die er in wichtige Positionen gebracht hat, sind bis heute aktiv. Dassler verstarb 1987 an Augenkrebs. Die geheimen Geschäfte der ISL-Gruppe übernahm Jean-Marie Weber.

Jean-Marie Weber

Er war Dasslers Assistent. Er war der Mann mit dem Geldkoffer. Er wusste also, wen Dassler bestochen hat. Ohne Bestechung ging das nicht, Dassler musste im Geschäft bleiben.  Nur durfte man es nicht so ohne weiteres veröffentlichen. Doch nach vielen Jahren haben wir nun im Gerichtssaal in Zug die Wahrheit gehört: Jean-Marie Weber hat das Schmiergeld verteilt. Nach Dasslers Tod übernahm Weber den Job.

ISL Chef Jean Marie Weber mit Fifa Chef Sepp Blatter

ISL Chef Jean Marie Weber mit Fifa Chef Sepp Blatter

Das Portfolio umfasste Verträge im Wert von rund 7 Milliarden Franken – weit mehr als 4 Milliarden Euro. Die Gruppe hatte gemeinsam mit Leo Kirch unter dubiosen Umständen auch die Fernsehrechte an den Fußball-Weltmeisterschaften 2002 in Japan und Südkorea und 2006 in Deutschland für 2,8 Milliarden Franken akquiriert. Die ISL-Manager machten Geschäfte mit den wichtigsten Funktionären des Weltsports. Diese Geschäfte beruhten auf persönlichen Beziehungen – und Schmiergeldzahlungen. Die ISL hatte ein perfektes Bestechungssystem aufgebaut, mit Schwarzkonten und Stiftungen wie der „Sunbow SA“ auf den britischen Jungferninseln und der „Nunca“ in Liechtenstein. Über diese beiden Stiftungen wurden in den letzten Jahren Millionensummen geschleust. In der Regel hoben Treuhänder das Gelb bar ab, brachten es über die Grenze und übergaben es an Weber. Der hat es an die Endempfänger weiter geleitet. Mitunter trug er fünf Millionen im Geldkoffer.

Fünf seiner Kollegen haben im Prozess bestätigt, dass das Schmiergeld von Weber verteilt wurde. Sie sagten, er habe ihnen nie Namen gesagt. Nur er wisse, wer mit welchen Summen bestochen wurde. Also fragte ihn der Richter, und Weber antwortete: „‚Es ist eine Frage der Ehre – ich kann es nicht sagen. “ Das ist eine sehr seltsame Ehre, dass er diese widerlichen Schmiergeldempfänger schützt, die den Weltfußball beherrschen. Ich bin mir relativ sicher, was dahinter steckt: Jean-Marie Weber schweigt, weil er Geld dafür bekommt, dass er weder in den Vernehmungen noch vor Gericht ausgepackt hat.

Einer der drei Richter sagte in der Verhandlung, das Korruptionssystem habe “ etwas Verschwörerisches an sich“. Im internen Sprachgebrauch der ISL hieß es natürlich nicht „Schmiergeld“, sondern: „Rechteerwerbskosten“, „Kommissionen“, „Honorare“ oder „Provisionen“. So ähnlich kennt man das zum Beispiel auch vom Siemens-Schmiergeldsystem.

Werner Würgler, ein renommierter Schweizer Strafverteidiger, stellte die ISL-Gruppe als Hausagentur der Fifa dar, um Fußballfunktionäre mit Schmiergeld zu versorgen: „Sie haben Vorgänge zu verbergen, gegenüber Strafuntersuchungsbehörden und auch gegenüber der Öffentlichkeit“, sagte er.

Darin besteht das Wesen der Korruption: Geber und Nehmer schließen keine Verträge ab, sie schreiben keine Rechnungen. Sie profitieren beide von ihrem Geschäft, wenn sie sich einig sind und schweigen, ist Aufklärung beinahe unmöglich. Anders als bei allen anderen Arten des Verbrechens gibt es bei der Korruption keine direkt Geschädigten, keine Opfer. Das erschwert die Aufklärung.

Sportvereine und Verbände genießen noch immer den rechtlichen Status von  gemeinnützigen Organisationen. Sie gelten als nicht gewinnorientiert. Die Gesetzgebung lässt ihnen weitgehend freie Hand. Sie kassieren Steuervergünstigungen, genießen Sonderregeln und müssen sich nicht an Transparenzkriterien messen lassen. Diese Grauzone zwischen Sport, Wirtschaft und Politik ist ein perfekt arrangierter Mikrokosmos, der weder von den Anti-Korruptions-Konventionen der Vereinten Nationen, noch der Europäischen Union oder der OECD tangiert wird.

Der internationale Sportbetrieb ganz allgemein, die Schweiz im Besonderen, bieten traumhafte Rahmenbedingungen für Korruption, mithin für das perfekte Verbrechen: Geber und Nehmer müssen sich nur einig sein. Und Schweigen bis in alle Ewigkeit.

Man kann es auch so formulieren wie Richter Marc Siegwart, der bei der Urteilsverkündung in Zug sagte:

Im Rechtsstaat gibt es keine Moraljustiz.