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Doch mehr Licht in Steuerhinterziehungen? – auch eine Form der Schädigung der Allgemeinheit –


Neben diesen “schönen” Beispiel für Finanzkrise bleibt dann auch noch die Steuerhinterziehung der Reichen nicht ganz außen vor, wenn der Präsident des gerade spielerisch glänzenden FC Bayern, Uli Hoeneß, in seiner Steueraffäre weiter belastet wird (http://www.sueddeutsche.de/sport/steuer-affaere-um-uli-hoeness-alte-tipps-aus-neuen-quellen-1.1741454 ).Dabei könnte jeder “Anfänger” in Sachen Finanzmarkt und dessen Krise noch einiges von ihm lernen, wie er da so heftig rumgezockt hat: 33.000 Bewegungen gab es auf dem Hoeneß-Konto (http://www.sueddeutsche.de/sport/steuer-affaere-um-bayern-praesident-hoeness-soll-exzessiver-gezockt-haben-als-gedacht-1.1738395 )Angesichts der Popularität des Bayern-Bosses mag kein Politiker in dieser Sache zur rechtstaatlichen Bestrafung mahnen. Also treten die Politiker nicht einmal für unseren Rechtsstaat ein -aber bei den Eskapaden des Silvio Berlusconi gegen die italienische Justiz da können sie gerade noch die Nase rümpfen.Uli Hoeneß dürfte es dagegen mitsamt seinen Anwälten gelingen, dass nicht nur seine Steueraffäre auf 900.000 Euro runtergerechnet wird, damit es schon einmal ausgeschlossen ist, dass er in den Knast muss – und zum weiteren alle ihm nicht klar zu beweisenden Steuerhinterziehungen als “ungeheuerliche Unterstellungen” abzuweisen. (http://www.sueddeutsche.de/sport/steueraffaere-um-uli-hoeness-ungeheuerliche-unterstellungen-1.1742557 ) Und dieses Beispiel für eine weitgehend gekonnte Steuerhinterziehung – aber er vollbringt ja als Reicher persönlich Wohltaten nach seinem “gusto” – wird ihm dann wohl als besondere Cleverness gar nicht negativ angekreidet werden.Und die “Wahrheits-Offensive” zur Steuerhinterziehung mit Offshoreleaks ist da schon wieder zu weit weg. (http://www.labournet.de/?p=38729)

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